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Antworten auf Ihre Fragen und Bedenken


(ich benutze nachfolgend den Begriff "Psychotherapeut" statt "Heilpraktiker für Psychotherapie", da sich die aufgeführten Fragen mit der Psychotherapie allgemein beschäftigen).

Frage: Bin ich "verrückt" weil ich zu einem Psychotherapeuten gehe?
Nein. Im Gegenteil: Sie haben erkannt, daß Sie mit der Bewältigung eines Problems alleine nicht zurecht kommen und Sie holen sich nun professionelle Hilfe. Ähnlich wie wenn Sie Appetit auf ein Brot haben, selber aber "nichts gebacken" bekommen und Hilfe bei einem Bäcker suchen.

Wie nehme ich Kontakt mit der Praxis Lebensfreude auf?
Entweder Sie rufen mich während den angegebenen Uhrzeiten an oder Sie schreiben mir eine SMS oder E-Mail. Wenn Sie wollen, dann rufe ich Sie gerne zurück. Nennen Sie mir dazu bitte einen Tag und eine Uhrzeit.

Gibt es eine Schweigepflicht?
Ja. Was zwischen uns gesprochen wird, bleibt unter uns.

Wie lange dauern die Gespräche?
Eine Sitzung dauert solange wie wir beide aufnahmefähig sind. Das ist ein Service von mir. Es ist aber durchaus möglich, daß ich auch einmal ein Zeitlimit vorgebe. Schließlich habe ich auch ein Privatleben :-)

Was passiert bei einem Erstgespräch?
Zuerst einmal stelle ich Ihnen ein paar Fragen. Waren Sie schon bei einem Arzt? Wurde auch ein Blutbild erstellt? Nehmen Sie Medikamente? Wann sind Ihre Beschwerden zum ersten Mal aufgetreten, in welcher Reihenfolge sind sie aufgetreten, was haben Sie dann gemacht, was hat ggf. ein anderer Psychotherapeut bisher gemacht etc. Wir werden dabei auch herausfinden, ob wir uns riechen können. Der Erfolg einer Psychotherapie hängt zu 80 - 90 % von einem guten Patienten-Psychotherapeuten-Verhältnis ab.

Muß ich alles sagen, auch das, was mir peinlich ist?
Das Erstgespräch dient dazu, eine Diagnose zu erstellen. Nur mit einer richtigen Diagnose kann ich entscheiden, ob ich Sie behandeln darf, ob ich es kann und wie ich Sie behandeln werde. Daher muß ich soviel wie möglich wissen. Wie bereits oben erwähnt habe ich eine Schweigepflicht.

Das mit dem "behandeln dürfen" und "können" habe ich nicht verstanden. Was bedeutet das?
Als Heilpraktiker für Psychotherapie darf ich den kompletten psychogenen Sektor behandeln. Dazu gehören Phobien, Panikattacken, die generalisierte Angststörung, Zwänge, Konversionsstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen und Persönlichkeitsstörungen. Mein Hauptaugenmerk liegt auf den Phobien, der Burnout-Beratung, der Entspannung und dem Coaching in freier Rede.
Ich gebe keine Sexualberatung. In so einem Fall würde ich Sie gerne an Therapeuten aus meinem Bekanntenkreis weiter schicken.
Störungen aus dem somatogenen Sektor (z.B. Alzheimer) oder dem endogenen Bereich (z.B. Schizophrenien) darf ich ohne Arzt nicht behandeln. Aber selbst wenn Sie in Behandlung bei einem Arzt sind, würde ich Sie hier lieber zu einem erfahrenen Kollegen weiter empfehlen.

Muss ich die Therapie selber bezahlen oder wird die Therapie von der Krankenkasse bezahlt?
In jedem Fall müssen Sie mein Honorar erst einmal selber bezahlen. Sie dürfen meine Rechnung natürlich gerne bei Ihrer Krankenkasse einreichen.

Stichwort Honorar: Wieviel kostet eine Sitzung?
Schauen Sie dazu bitte auf die Seite "Honorar" meiner Homepage

Darf ich während der Therapie lachen, weinen und mich so zeigen, wie ich in Wirklichkeit bin?
Ja, sehr gerne. Somit lernen Sie sich besser kennen und erkennen vielleicht auch bislang versteckte Wünsche und Bedürfnisse.

Angenommen, alles spricht dafür, daß Sie mich therapieren können und wollen und ich möchte von meiner Seite aus von Ihnen behandelt werden - wie muß ich mir die Therapie vorstellen?
Dazu kann ich leider keine pauschale Antwort geben. Jeder Mensch ist verschieden und somit sind auch die Ursachen der Phobien bzw. Störungen verschieden. Hinzu kommt, daß jedes therapeutische Vorgehen Ihre Zustimmung benötigt, da ich nicht gegen Sie sondern mit Ihnen arbeiten möchte.
Daher möchte ich nur einen kurzen Überblick geben:
Sie werden die progressive Muskelentspannung nach Jacobson kennenlernen, ich kann Ihnen Phantasiereisen anbieten, Entspannung mittels EMDR, Auffinden und Entkoppeln von ungelösten seelischen Konflikten, Tranceinduktion, kognitive Verhaltenstherapie, Reizaussetzung in der Phantasie und in der Realität (Exposition in senso / in vivo) etc.
Hinzu kommt, daß Sie auch zu Hause etwas tun müssen. Das ist entweder ein Tagebuch schreiben, die Übungen der Muskelentspannung praktizieren oder sich auch einmal selber bestimmten Situationen aussetzen, die wir aber zuvor in der Praxis geübt haben.

Warum können wir nicht alles in der Praxis machen?
Weil Ihr Leben nicht in meiner Praxis sondern "draussen" stattfindet. Genauso wie die Ausbildung für den Führerschein aus Theorie und Praxis besteht, besteht eine Therapie aus "Üben an einem sicheren Ort" und "Anwenden an jedem Ort".

Muss ich immer alles alleine machen?
Nein. In der Anfangsphase werde ich Sie natürlich begleiten. Im Laufe der Therapie werde ich mich aber mehr und mehr zurück ziehen, so daß Sie immer sicherer werden. Bis Sie am Ende auch ohne mich zurecht kommen.

(C) by Martin Schuler 2011
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